Der unbekannte Dröge

Der Sunderner Künstler Johannes Dröge, der in diesem Frühjahr sein 90. Lebensjahr vollendet, beschäftigt sich seit mehr als 60 Jahren mit der Bildhauerei. Dabei hat er hunderte von Kunstwerken, vornehmlich aus Stein und Holz, geschaffen und an mehr als 500 Ausstellungen teilgenommen. In Anerkennung seines künstlerischen Schaffens wurde ihm 1981 der Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen für Bildhauerei zuerkannt.

In zahllosen in vielen Teilen Deutschlands stattfindenden Workshops hat er sich für die Weitervermittlung künstlerischer Beschäftigung mit Marmor und Diabas, Eichen- und Lindenholz, Eisen und Stahl eingesetzt. Besonders seine Werkstatt in Stockum und die Dauerausstellung seiner Werke im dortigen „Berghaus“ sind zu einem Anziehungspunkt für viele Kunstinteressierte aus nah und fern geworden.

„Lieber Johannes,

wir gratulieren auf das Herzlichste zur Vollendung Deines 90. Lebensjahres! Wir wünschen dir, dass Du bei guter Gesundheit und fortgesetzter künstlerischer Schaffenskraft
der Kunst- und Kulturwelt noch lange erhalten bleibst, und uns weiterhin der beharrlich kritische Wegbegleiter bist , als den wir Dich schätzen und lieben.
In Anerkennung und Wertschätzung Deines künstlerischen Schaffens ist es uns eine Ehre, im diesjährigen Kultur-März eine Werksschau – in erstmals digitaler Forma – präsentieren zu können.“

Andrea Schulte
Vorsitzende des Kulturring Sunden

Diese Ausstellung wird nunmehr ergänzt über eine Film-Reportage über Leben und Werk von Johannes Dröge, des wohl bekanntesten Künstlers und Ehrenbürgers Sunderns.
Der Film nimmt Bezug auf diese Ausstellung und greift weitere Aspekte des umfassenden Werkes von Johannes Dröge auf.


YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Dieser Film kann zusätzlich auch auf der Homepage des Fördervereins der Akademie für Kunst und Kultur Stockum angeschaut werden. 

Gerne können Sie diese Ausstellung mit einem Beitrag unterstützen: IBAN: DE81 4665 0005 0001 17

 

Zum digitalen Rundgang der Ausstellung